Anwohner des Erlacher Weges beschweren sich bei der Gemeinde wiederholt über verbotswidrig abgestellte LKW und Lastzüge im Bereich Weiglfeld. Dies wurde mit Film und Bild belegt. Die derzeitige Beschilderung sei nicht ausreichend.
Von folgenden Problemstellungen wird berichtet:
• Abhängen und Abstellung von Sattelaufliegern und LKW-Anhängern am Fahrbahnrand
• Parken- und Nächtigen des Schwerverkehrs beidseitig am Fahrbahnrand
• Benutzung des Gehwegs zum Parken
Sofern der Gehweg verbotswidrig zum Parken genutzt werde, sei der Rettungsweg zum Gewerbegebiet Weiglfeld bedenklich verengt. Kinder müssten auf ihrem Schulweg auf die Straße ausweichen, weil LKWs den Gehweg gänzlich versperrten.
In den Erlacher Weg werde zum Wenden vom Weiglfeld aus mit Sattelschleppern rückwärts eingefahren, die lauten Rückfahrwarnsignale würden insbesondere zur Nachtzeit stören. In der kalten Jahreszeit läuft wegen der Heizung teilweise der Motor der LKWs. Im Umfeld der verbotswidrig abgestellten LKWs liegen Abfälle und Exkremente.
Die Anwohner baten deshalb um Prüfung einer restriktiveren Regelung zur Aufrechterhaltung des Rettungsweges.
Laut Mitteilung des Sachbearbeiters Verkehr der Polizeiinspektion Holzkirchen wird ein beidseitiges Haltverbot wie im Fortgang der Straße als ausreichend und rechtlich begründbar erachtet und möglicherweise für LKWs besser erkennbar als das vorhandene Anlieger-Sperrschild, insofern sei eine solche Beschilderung zulässig. Die Polizeiinspektion könne auch nachts bei Verstößen verständigt werden.
Die Verwaltung wurde vom Gemeinderat beauftragt, beidseitige absolute Haltverbote im südlichen Bereich umzusetzen.