Berichte aus den gemeindlichen Arbeitskreisen.


Daten angezeigt aus Sitzung:  Sitzung des Gemeinderates, 09.03.2023

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat (Gemeinde Weyarn) Sitzung des Gemeinderates 09.03.2023 ö 3

Gmoablattl (redakt. verkürzte Fassung)

Die Protokolle des AK Verkehr und Mobilität vom 13.02., des AK Altersplanung vom 14.02., des AK Geschichte vom 16.02., des AK EU vom 27.02. und des AK Dorfleben vom 01.03.2023 wurden an die Mitglieder des Gemeinderats versandt. 
Der Rechnungsprüfungsausschuss hat in seiner Sitzung am 18.01.2023 empfohlen, das Sparbuch mit einem Restguthaben von 3.895,35.- € aus Spenden der Mitglieder der früheren Teilnehmergemeinschaft aufzulösen und einer Verwendung für die Dorfentwicklung zuzuführen. 
Erster Bürgermeister Leonhard Wöhr schildert, dass diese Mittel von den Sitzungsgeldern der Mitglieder der Teilnehmergemeinschaft gespendet wurden, um Fortbildungen oder Bürgerbeteiligungsprojekte anzuschieben. Die Teilnehmergemeinschaft wurde am Ende der Dorfentwicklung aufgelöst und hat zur weiteren Verwendung der Mittel keine Verfügung hinterlassen. Der Gemeinderat hat deshalb in nicht öffentlicher Sitzung beschlossen, diese Mittel dem Steuerungsgremium als unmittelbarem Nachfolgegremium der Teilnehmergemeinschaft zweckgebunden für Bürgerbeteiligungsaktivitäten zu übergeben, da dies dem ursprünglichen Zweck am nächsten komme. Das Steuerungsgremium wird in einer der nächsten Sitzungen über die Verwendung beraten.
Bericht von Betty Mehrer zur Gemeinwesenarbeit in Weyarn:
Im Jahr 2022 wurden mehr als 1 000 Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit im Rahmen von Gemeinwesenarbeit und Seniorenhilfe geleistet. Die Zahl der Helfer betrage am heutigen Tag 22 Personen. Es seien alle Altersgruppen, ab 19 Jahren, vertreten; auch zwei Ukrainerinnen engagieren sich. Rund 30 Bürgerinnen und Bürger würden unterstützt, das Spektrum reiche von Hilfe 1 x im Jahr bis zu Hilfe im Umfang von rund 30 Stunden wöchentlich für eine Person, die sich auf 5 Helfer verteilen. Dadurch sei es möglich, dass jemand im gewohnten Umfeld bleiben kann. Die Nachfrage für Hilfe im Haushalt sei groß. Bis jetzt sei es immer gelungen, den Bedarf abzudecken. Betty Mehrer trifft sich regelmäßig mit den Helfern und an Weihnachten bekommen alle Helfer immer ein kleines Geschenk. Die Helfer sind ehrenamtlich tätig, bei umfangreicheren Diensten bekommen sie eine Aufwandsentschädigung. Neben der Nachbarschaft-/Seniorenhilfe werden Beratungsleistungen für Wohnungsanpassungen (werden zurzeit staatlich nicht gefördert) und zum Thema Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung gegeben, außerdem Hilfe bei Behördengängen und Anträgen, Hilfe bei Sterbefällen, Ausgabe des Seniorentickets.
Erster Bürgermeister Leonhard Wöhr sprach Betty Mehrer im Namen des Gremiums herzlichen Dank für ihre wertvolle Tätigkeit aus.

Datenstand vom 13.04.2023 07:57 Uhr