Pumptrack; Sachstand und gewünschte bauliche Ausgestaltung.


Daten angezeigt aus Sitzung:  Sitzung des Gemeinderates, 09.11.2023

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat (Gemeinde Weyarn) Sitzung des Gemeinderates 09.11.2023 ö beschließend 2

Gmoablattl (redakt. verkürzte Fassung)

Zu diesem Tagesordnungspunkt waren Peter Immich und Boris Nachbauer vom Verein Ride & Roll e.V. anwesend.
Sie präsentierten den aktuellen Projektstand. Die vom Gemeinderat im Zuge der ersten Vorstellung des Projekts geforderten Maßnahmen, nämlich die Realisierung und der Unterhalt durch einen Trägerverein und die Vorlage eines Finanzierungskonzepts, wurden erläutert. Das Finanzamt hat die Gemeinnützigkeit des Vereins Ride & Roll e.V., dessen 1. Vorstand Peter Immich und sein Stellvertreter Boris Nachbauer ist, mittlerweile anerkannt. Dies sei eine wichtige Voraussetzung, um Förderanträge stellen und Sponsoren gewinnen zu können.
Es konnten bereits maßgebliche Sponsorenzusagen gewonnen werden. Für einen LEADER-Förderantrag (der nur Nettokosten berücksichtigt) ist jedoch mindestens eine politische Absichtserklärung vonnöten, dass die Gemeinde eine entsprechende Fläche zur Verfügung stellen wird. Der Flächenbedarf wurde von den beiden dargelegt: Hauptbahn 1.100 m2 + Kidstrack 300 m2 + Erweiterungsfläche 700 m2. Außerdem wäre im Osten eine Erweiterung zur Integration der Skateranlage vorgesehen. 
Der Verein würde als Bauherr und Träger des Pumptracks auftreten. Die Kosten werden auf bis zu 200.000 € prognostiziert, die größtenteils aus Spenden von Stiftungen, Crowdfunding und Leadermitteln kommen soll. Ein überschaubarer Zuschuss sei auch von der Gemeinde erwünscht. Der Platz soll öffentlich zugänglich sein.
Die Option zur Errichtung eines Heizwerks an der Mehrzweckhalle sei darin berücksichtigt. Der bisherige Skaterplatz bleibe unberührt, evtl. könne eine Integration in die neue Anlage vorgenommen werden. Der Pumptrack würde eine öffentlich zugängliche Anlage sein, entsprechende Versicherungen könnten über eine Sportversicherung der ARAG abgedeckt werden. Die Abnahme erfolge durch den TÜV, auch die regelmäßige Prüfung alle zwei Jahre würde vom TÜV vorgenommen.
Über die detaillierten Konditionen der Überlassung des Platzes sollte in der nicht öffentlichen Sitzung beraten werden.
Der Gemeinderat nahm vom erwünschten Flächenbedarf am Skaterplatz Kenntnis und stimmte einer Überlassung bei gesicherter Finanzierung des Vorhabens zu. Die näheren Konditionen seien vertraglich zu regeln.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 17, Dagegen: 0

Datenstand vom 15.12.2023 07:55 Uhr