Gemeinderat Jürgen Döll stellt die Ergebnisauswertung der Bürgerbefragung zum Projekt Himmelspark vor.
Die Auswertung liegt den Gemeinderäten schriftlich sowie per Email vor. Das Gremium wird gebeten, die vorliegende Auswertung zu bewerten und einen Beschluss zur weiteren Vorgehensweise zu fassen.
Das Büro arc.grün soll beauftragt werden, die Auswertung der Bevölkerung in die weiteren Planungen einzuarbeiten.
Das Gremium diskutiert zum Standort des Spielplatzes, der in der Befragung auch ein wesentlicher sowie kritischer Punkt der Rückmeldungen war. Vorgeschlagen wird, den Spielplatz an zentraler Stelle zu belassen und Gestaltungselemente für alle Generationen zusätzlich an verschiedenen Ecken z.B. „als Garten der Sinne“ zu errichten. Von einer völligen Umgestaltung sollte abgesehen werden.
Das Gremium diskutiert kontrovers, wer vornehmlich Nutznießer des Himmelsparkes werden könnte. Einig ist man sich darin, dass der Himmelspark vor allem den Erholungswert für die Himmelstadter Bevölkerung erhöhen soll, dass daneben aber auch die touristische Außenwirkung verbessert werden kann.
Die Umsetzung des Projektes sollte über einen längeren Zeitraum erfolgen. Fördermaßnahmen können beantragt werden. Die Gemeinde kann aber je nach Haushaltslage entscheiden, wann größere oder kleinere Gestaltungsschritte verwirklicht werden.
Die Rückmeldungen des Gremiums werden dem Planungsbüro arc.grün ebenfalls zugehen.
Das Gremium schlägt vor, sich zunächst wieder mit der Elterninitiative Himmelspark zu besprechen und das weitere Vorgehen abzustimmen.
Da auch der Tenor der Bürgerbefragung ergab, dass das Projekt unbedingt weiterzuverfolgen ist, sind gemeinsam mit der Elterninitiative und dem Planungsbüro arc.grün die weiteren Schritte zu planen.
Abstimmungsergebnis: o. A.
