Herr Lehnleidner gibt einen kurzen Überblick über den aktuellen Baufortschritt:
Außenbereich:
Das Gebäude ist aufgeständert. Der Hochwasserschutz ist gegeben. Das Gremium erkundigt sich, ob der Bereich unter dem Gebäude noch mit einem Gitterzaun gesichert werden kann, damit niemand darunter kriecht. Herr Lehnleidner wird sich beim Wasserwirtschaftsamt erkundigen, ob dies möglich ist oder dem Hochwasserschutz entgegen spricht.
Die Treppe zum Eingang muss noch erstellt werden. Das Fundament ist aber bereits erstellt und befindet sich unter den Pflastersteinen.
Innenbereich:
Alle Arbeiten liegen im Plan. Mit dem Landratsamt sind bereits Kontakte aufgenommen worden, um einen Abnahmetermin zu vereinbaren. Ebenso ist diesbezüglich mit der Vertreterin des St. Johanniszweigvereines, Frau Vanessa Strüver, gesprochen worden. Auch muss ein Termin mit dem Gesundheitsamt vereinbart werden.
Die Decken sind bereits mit den vorgesehenen Platten (Heradesign) abgehängt. In der Decke sind Bewegungsmelder für die Beleuchtung integriert. Im Technikraum ist die Decke abnehmbar.
Aktuelle Arbeiten beziehen sich auf
- die Elektrik. Hier wurde von Herrn Lehnleidner mitgeteilt, dass die Prüfung der Elektroinstallation erfolgt ist. Hier fehlt noch ein großer Verteiler.
- die Telefon-/Internetverbindung
Diese wird über einen Anschluss an die bestehende Kindereinrichtung realisiert. Die Verbindung soll zunächst per Funk als überlanges WLAN erfolgen. Ein Leerrohr soll vor der Treppe im Innenbereich verlegt werden. Dies ist lt. Herrn Lehnleidner bereits geschehen. Sollte die einfache Lösung mit dem WLAN-Anschluss nicht ausreichend sein, wären umfangreichere Arbeiten notwendig. An der Fensterfront zum inneren Außenbereich soll über die gesamte Länge eine Treppe gebaut werden. Diese ist gleichzeitig Fluchtweg aus den Gruppenräumen. Unter der Treppe wird Rindenmulch eingebracht.
Innerhalb der nächsten zwei Wochen sollen die Schreinerarbeiten bezüglich der Wandverkleidung in den Gängen erfolgen.
Der Gemeinderat besichtigt die Gruppenräume. Der Fußbodenbelag ist eingebracht. Eine Schadstelle wird bemerkt, an der der Kleber nicht gehalten hat. Herr Lehnleidner wird dies prüfen und ausbessern lassen.
Das Gremium erkundigt sich zur Planung der PV-Anlage auf dem Dach. Hier gibt es keinen neuen Sachstand.
Der Zugang zur PV-Anlage soll aber durch die rückwärtige Seitenwand erfolgen, nicht über das Dach, um die Dachhaut nicht zu verletzen. Der Wechselrichter soll im hinteren Außenwandbereich außen angebracht werden. Von da aus erfolgt die Anbindung im Technikraum.
Dass von der Dachdurchführung abgeraten wurde, ergab sich aus dem letzten Jour fixe.
Das Dach ist vollständig und dicht. Durch die Durchführung durch die Wand erhofft man sich eine einfachere Montage und außerdem bessere Kühlung des Wechselrichters. Zudem geht es hauptsächlich darum, dass die Abwärme der Wechselrichter nicht die Innenräume aufheizt.
Weiterhin wurde von Herrn Lehnleidner bestätigt, dass die Zuleitung für den neuen Kindergartenbau so ausgelegt ist, dass man auch 60 KWp einspeisen könnte.
Das Gremium erkundigt sich, wer für die derzeitigen Kabelgräben an der Mehrzweckhalle zuständig ist. Es wird davon ausgegangen, dass das Bayernwerk sowie Fa. FBG GmbH bezüglich Glasfaser dafür zuständig sind. Es werden lt. Aussage Verteilerkästen errichtet.
Bezüglich der regelmäßig anfallenden Arbeiten wird vorgeschlagen, eine Checkliste zu erstellen. Diese soll dann mit dem Hausmeister durchgesprochen werden und als Arbeitsgrundlage dienen. Die Liste soll ebenso auch in der Bauabteilung der Verwaltung vorliegen. Da die Gemeinde Eigentümerin des Gebäudes ist, soll die Bauabteilung der Verwaltung auch für die Überwachung involviert werden, damit die regelmäßigen Prüfungen lt. Liste sichergestellt werden.
Es wurde klar festgelegt, dass das Bauamt der VG verantwortlich dafür ist, dass die regelmäßigen Prüfungen durchgeführt werden. D.h. das Bauamt legt fest, wann welche Prüfung erforderlich ist und veranlasst deren Ausführung.
Eine entsprechende Regelung im Trägerschaftsvertrag zur Zuständigkeit soll eingearbeitet werden.
Der Bauausschuss erkundigt sich zur Wiederherstellung der Parkplätze. Besprochen ist, dass diese zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der neuen Einrichtung fertiggestellt sind. An den unteren Parkplätzen sind Leistensteine zu setzen.
Gefragt wird zudem zum Material der Fassadenverkleidung. Es handelt sich dabei um Thermokiefer.
Eine Entkalkungsanlage für die Wasserversorgung ist nicht vorgesehen. Leidglich ein Spülfilter soll eingebaut werden. Herr Lehnleidner wird sich hierzu noch erkundigen und den Bauausschuss nachinformieren.
Abstimmungsergebnis: o. A.