Sozialstation Augsburger Land West gGmbH - Bericht der Geschäftsführung


Daten angezeigt aus Sitzung:  042. Sitzung des Marktgemeinderates, 14.04.2022

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Marktgemeinderat (Markt Zusmarshausen) 042. Sitzung des Marktgemeinderates 14.04.2022 ö 3

Kurzbericht

Sachvortrag:
Die Geschäftsführung berichtet über die aktuelle Situation der Sozialstation. 



Diskussionsverlauf:

Die Rückfragen aus der Mitte des Gremiums beantwortet Frau …. wie folgt:

  • Es besteht ein 24-Stunden Bereitschaftsdienst, so dass im Falle eines eingehenden Hausnotrufs auch in der Nacht umgehend ein Mitarbeiter der Sozialstation zu dem Betroffenen nach Hause fährt. Oftmals sind die Patienten lediglich gestürzt und können nicht mehr alleine aufstehen, so dass es in den meisten Fällen nicht notwendig ist, einen Krankenwagen zu rufen, da der Mitarbeiter der Sozialstation hier entsprechende Hilfe leisten kann.

  • Bezüglich des Angebots „Essen auf Rädern“ teilt Frau … mit, dass das Essen im Seniorenheim St. Albert gekocht wird. Die Sozialstation liefert das Essen dann nur noch aus. 

  • Die Mitarbeiter der Sozialstation erhalten eine Zusatzversorgung und zwar sowohl eine Zusatzrente als auch eine Zusatzkrankenversicherung. 

  • Bislang mussten keine Mitarbeiter der Tagespflege entlassen werden. Frau … hofft, dass die Tagespflege nunmehr wieder häufiger in Anspruch genommen wird, als dies coronabedingt in den letzten beiden Jahren der Fall war. Der Marktgemeinderat wird darum gebeten, hier entsprechend Werbung zu machen, damit die Tagespflege wieder mehr Kunden bekommt. 

  • Die Sozialstation verfügt derzeit über 3 E-Autos. Diese werden genutzt für Fahrten, die jeweils in Zusmarshausen beginnen und enden. Durch die Nutzung der E-Autos kann zumindest in diesem Bereich die hohe Spritpreisentwicklung abgefangen werden. 

  • Eine Gebührenerhöhung aufgrund der Spritpreisentwicklung ist aktuell nicht möglich, die bereits abgeschlossenen Verträge haben ähnlich wie Tarifverträge eine bestimmte Laufzeit, erst wenn diese abgelaufen ist, kann ein neuer Vertrag mit höheren Gebühren in Kraft treten. Es wäre somit erst im April 2023 eine Gebührenerhöhung möglich. Die Gefahr einer Überschuldung aufgrund der gestiegenen Spritpreise besteht derzeit jedoch nicht, die Zahlen sind im schwarzen Bereich.  

  • Ob sich in Zukunft eine andere bauliche Lösung für die Sozialstation findet, damit diese komplett barrierefrei gestaltet werden kann, bleibt abzuwarten. Zur Überwindung der drei Stufen an der Marienschule, kann derzeit der eigens hierfür eingebaute Lift genutzt werden. 

Datenstand vom 18.01.2024 14:05 Uhr