Im Bebauungsplangebiet „Sandgrubenfeld, 1. Erweiterung“ wird eine neue Straße errichtet, für die aufgrund der Länge und der davon erschlossenen Grundstücke eine eigene Namensbezeichnung benötigt wird.
Aus dem Kreise des Gemeinderates wurden folgende Vorschläge eingebracht:
- Am Klosteracker (diese Fläche wird seit der Aufgabe der klösterlichen Landwirtschaft als Klosteracker verpachtet)
- Jakob Rauch Straße (Stuckateur; die Stuckarbeiten der Pfarr- und Klosterkirche St. Alto und Birgitta sind sein bedeutendstes Werk)
- (Balthasar) Trischberger Straße (Baumeister der Klosterkirche Altomünster 1766- 1773, nach dem Tode von Johann Michael Fischer)
- Äbtissin (Anna) Hutter Straße (1. gewählte Äbtissin vom Kloster Altomünster, aus Nördlingen)
- Abt Rottenkolber Straße (Abt des Klosters Tegernsee, aus Deutenhofen)
Als weitere Vorschläge liegen noch vor:
- St.-Katharina-Straße oder St.-Katharinen-Straße (Tochter der Hl. Birgitta)
- Hibler Straße (Äbtissin Generosa Hibler, letzte Äbtissin des Klosters, aus Straubing)
- Georg Britting Straße (vergessener Dichter, verfasste u.a. die Kurzgeschichte „Der Major“, diese Geschichte spielt in Altomünster in den 1920er Jahren; auf dem Friedhof steht der Grabstein des besagten Major Schutz)
- oder eine Bezeichnung nach einem ehemaligen ersten Bürgermeister (Bürgermeister Wolf gang Graf, Bürgermeister Xaver Maurer, Bürgermeister Kaspar Wildgruber, Bürgermeister Rößler)
Anmerkung:
Der Einfachheithalber wurde nur der Begriff „Straße“ verwendet. Denkbar sind jedoch auch die Begriffe „Weg“ oder „Ring“ o.ä..
Seitens der Verwaltung wird die Bezeichnung „Am Klosteracker“ vorgeschlagen.