Mit der Erneuerung der Schießanlage im Isar-Wald-Stadion wie nachstehend aufgezeigt, besteht Einverständnis. Die in der beigefügten Anlage aufgezeigten Maßnahmen sind umzusetzen.

Die in der Anlage aufgezeigten geschätzten Kosten für die einzelnen Maßnahmen werden genehmigt.

Für Planung sowie für die Gesamtkoordination der weiteren Maßnahmen ist ein Fachplaner für HLS und ein Architekt zu beauftragen. Die Maßnahmen sind zusammen mit dem Bauamt zu planen und durchzuführen.

Die Leistungen des Schießsachverständigen Herrn Stainer (Begleitung der Maßnahme hinsichtlich der Schießstandrichtlinien bis hin zur Schießstandabnahme) sind mit ca. 15.000,00 € netto zu beziffern. Diese Kosten sind in der Gesamtsumme enthalten und werden genehmigt.

Die Gesamtmaßnahme beläuft sich auf Grund der Kostenschätzungen auf rund 1.114.000,00 € netto incl. der Honorare für HLS-Planer, Architekt und Schießsachverständiger.

Für die Maßnahme sind Mittel im Haushalt 2019 in Höhe von 1.000.000,00 € netto eingestellt.

Im Rahmen der Brandschutztechnischen Untersuchung des Gesamtgebäudes werden sicherlich weitere Maßnahmen erforderlich sein, um das Gebäude brandschutztechnisch zu ertüchtigen und auf den neuesten Stand zu bringen. Solche Maßnahmen können sich bereits bei der Entkernung der Schießanlage ergeben. Hierzu zählen auch die Erneuerung der Versorgungsleitungen soweit erforderlich. Kosten hierfür können zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Für diese Maßnahme wird es erforderlich sein, ebenfalls einen Fachplaner zu beauftragen, der die Maßnahmen begleitet.