Bauvoranfrage zur Erweiterung des BRK-Gebäudes im Bereich Zur Gass
Daten angezeigt aus Sitzung: Sitzung des Technischen Ausschusses, 10.12.2024
Beratungsreihenfolge
Gremium | Sitzung | Sitzungsdatum | ö / nö | Beratungstyp | TOP-Nr. |
---|---|---|---|---|---|
Technischer Ausschuss | Sitzung des Technischen Ausschusses | 10.12.2024 | ö | beschließend | 2 |
Sachverhalt
Diskussionsverlauf
StRin Platzer verwies auf die Historie zum bestehenden BRK-Gebäude. Das Verfahren war damals schon schwierig; man habe seinerzeit schon einen Teil der Ortsansicht geopfert. Sie habe Probleme mit der Verdoppelung des Baukörpers. Sie bittet die Notwendigkeit der Flächen nochmals zu überprüfen und stimmt einer Erweiterung diesen Umfangs nicht zu.
StR Peis stellt fest, dass es sich um einen massiven Riegel handelt, der jedoch grundsätzlich vorstellbar ist. Er regte eine Bauwerksgliederung an. Die Bebauungsgrenze sollte auf Höhe der Elsa-Plach-Straße liegen.
StR Riedl erinnerte daran, dass die Lage damals wegen der Verkaufsbereitschaft des Eigentümers und des guten Verkaufspreises sehr günstig war. Man sollte den Bau mit Blick auf die Zukunft nicht kleiner machen. Er regte eine Holzverkleidung und eine bessere Einbindung in die Landschaft an.
StR Münch erkundigte sich, welche Fahrzeuge hier untergestellt und warum die Fahrzeuge der Fahrbereitschaft hier geparkt werden sollen. Dies sei keine zwingende Voraussetzung, da diese Fahrzeuge nicht zum Katastrophenschutz gehören würden. Insgesamt wünschte er eine Begründung der fachlichen Notwendigkeit.
Der BRK Geschäftsführer erläuterte, dass die Fahrzeuge des Fahrdienstes rollstuhlgerecht seien und damit für Evakuierungsmaßnahmen aller Art zur Verfügung stünden. Im Weiteren sollen SEG- und KatS-Fahrzeuge untergestellt werden. Zusätzlich sollen 2 KTW, 2 große RTW, ein Fahrzeug für Personendekontamination sowie ein Boot für die Wasserwacht beschafft werden. Der Standort in Straußdorf würde dafür aufgelöst.
StR Friedrichs konnte sich die Größe des Vorhabens im LSG nicht vorstellen. Es entstünde eine Halle mit großen Toren. Er verlangte eine Alternativenprüfung. Er kritisierte die vielen oberirdischen Parkplätze und fragte nach deren Notwendigkeit. Er regte an, eine Ansiedlung im Gewerbegebiet zu prüfen.
StR Münch erkannte die Notwendigkeit einer temperierten Halle an. Er erinnerte daran, dass in dem Verfahren der Umgang mit der umliegenden Bevölkerung nicht außer Acht gelassen werden darf. Fahrzeuge, die nur einmal pro Regierungsbezirk vorkommen, müssten nicht unbedingt hier stehen.
Beschluss
Abstimmungsergebnis
Dafür: 0, Dagegen: 0