Wasserleitungsnotverbund mit Grafing;
Vorstellung der aktuellen Entwurfsplanung für den
WL-Notverbund durch das IB Dersch
Weiteres Vorgehen in Sachen WL-Notverbund und Bau
einer neuen WL in den Ebersberger Forst
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Technischen Ausschusses, 13.03.2018
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Zuletzt wurde über den WL–Notverbund in der Sitzung vom 14.11.17 berichtet. Im weiteren Verlauf wird das IB Dersch den aktuellen Bauentwurf zum WL–Notverbund vorstellen. Im Anschluss wird die Verwaltung zum WL–Notverbund und dem Bau einer neuen Forstleitung informieren.
Vorstellung des Bauentwurfes durch das IB Dersch:
Power Point Präsentation
Weiteres Vorgehen in Sachen Wasserleitung (WL)-Notverbund und dem Bau einer neuen WL in den Forst:
Von Seiten der Verwaltung wird nachfolgende Vorgehensweise vorgeschlagen:
WL–Notverbund:
- In den nächsten beiden Jahren wird der Wasserleitungsbau in der Bahnhofstraße, von der Jesuitengasse bis zum Marienplatz (LOS II, 2018) und weiter vom Marienplatz bis zur Ulrichstraße (LOS III, 2019), hier der Anschluss an die WL DN 400, durchgeführt. Weiterführende Maßnahmen in Bezug auf den WL–Notverbund werden erst nach endgültiger Abstimmung mit der Stadt Grafing erfolgen.
Neue Forstleitung:
- Im HH 2018 sind sowohl die Planungs- und Bauleistungen für die Sanierung der WL DN 250 / DN 300 zwischen den Brunnen I und II sowie dem Wasserwerk (WW), als auch die Planungsleistungen für eine Studie zur Planung einer neuen Forstleitung, vom WW bis zum Schieberschacht vor dem Gewerbegebiet der Stadt, eingestellt und genehmigt.
- Hintergrund der geplanten Maßnahme ist die Versorgungssicherheit der Stadt Ebersberg. Aufgrund des derzeit schwer abschätzbaren Zeithorizontes, für die Fertigstellung des WL–Notverbundes zwischen beiden Städten, ist die Maßnahme aus Sicht der Verwaltung unumgänglich. Es muss klar sein, auch wenn der WL–Notverbund in den nächsten Jahren zustande käme, müsste eine neue Forstleitung gebaut werden. Die bestehende WL DN 400 im Forst ist bereits über 50 Jahre alt.
- Die geplante Studie soll aufzeigen, wie die Versorgung aus dem Forst für die nächsten Jahrzehnte gesichert werden kann.
- Parallel zu den Planungen der Stadt Ebersberg, ist der Markt Kirchseeon derzeit dabei, mittels einer Studie, einen eigenen Brunnenstandort im Forst zu prüfen. Hier könnten auch Synergieeffekte in Bezug auf einen Notverbund entstehen.
Diskussionsverlauf
StR Abinger erkundigte sich nach der Finanzierung bzw. der Kostenteilung für das Projekt.
Bgm. Brilmayer verwies auf den nichtöffentlichen Teil der Sitzung.
Beschluss
Der Technische Ausschuss nimmt Kenntnis vom Vortrag.
Die Verwaltung wird beauftragt, die im Vortrag beschriebenen Maßnahmen zur Herstellung des WL–Notverbundes, sowie für die neue Forstleitung vorzubereiten.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 10, Dagegen: 0
Datenstand vom 25.07.2019 15:58 Uhr