Neubau Wasserleitung Bahnhofstraße BAIII;
Vorstellung der Planung für die Wasserleitungsbaumaßnahme vom Marienplatz bis zur Ulrichstraße BAIII
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Technischen Ausschusses, 12.03.2019
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Bei der geplanten Maßnahme in der Wasserversorgung (WV) der Stadt Ebersberg, handelt es sich um den Neubau und damit den Ersatz der vorhandenen Wasserleitung (WL), sowie deren Dimensionsvergrößerung. Die Planung wurde in der Sitzung vom 15.01.19 an das IB Preuschl vergeben.
In der nachfolgenden Power Point Präsentation wird der derzeitige Stand der Planung und der geplante Bauablauf vorgestellt.
Hintergrund für die frühzeitige Information des Technischen Ausschusses sowie der Öffentlichkeit ist, dass die mit erheblichen verkehrlichen Einschränkungen einhergehenden Maßnahmen, frühestmöglich bekannt gemacht werden.
Die von der Stadt geplante neue Wasserleitung wird flankiert durch Maßnahmen des Straßenbauamtes Rosenheim, sowie durch geplante Neuverlegungen von Gasleitungen durch die Energie Südbayern GmbH (ESB).
Das Straßenbauamt Rosenheim plant für 2019 die Straßendecke der Eberhardstraße, beginnend von der Ulrichstraße bis zur Straße Am Priel, zu erneuern. Hierfür wird eine Vollsperrung für den überörtlichen Verkehr notwendig. Um die Straßen nur einmal sperren zu müssen, wurden die Maßnahmen der städtischen Wasserversorgung, des Straßenbauamtes, sowie der ESB aufeinander abgestimmt. Synergieeffekte und auch Kosteneinsparungen für die jeweiligen Träger ergeben sich z.B. hinsichtlich der Kosten für die großräumige Umleitung. Die Abstimmung der Maßnahmen untereinander ist soweit abgeschlossen und auf ein sehr enges Zeitfenster festgelegt. Die Baumaßnahmen westlich des Rathauses sollen daher komplett in den Sommerferien stattfinden. Zum Einen ist in dieser Zeit mit einem geringeren Verkehrsaufkommen zu rechnen und zum Anderen findet kein Schüler- und Schulbusverkehr statt.
Die weiteren Schritte sind:
- Entwurfsplanung fertigstellen
- Ausschreibung vorbereiten
- Vergabe der Bauleistungen durch den Technischen Ausschuss voraussichtlich im Mai 2019
Diskussionsverlauf
Nachfragen und Anregungen:
Stadtrat Schechner fragte, was mit einem ausreichend groß dimensionierten Vortriebsrohr gemeint ist.
Die Verwaltung teilte mit, dass das Vortriebsrohr mindestens DN 800 aufweisen muss, um Hindernisse bei den Bohrarbeiten beseitigen zu können. Somit ist gewährleistet, dass Hindernisse bergmännisch von Hand abgebaut werden können.
Stadtrat Otter verwies darauf, dass aufgrund der geplanten Sperrungen die Geschäftswelt frühzeitig und umfänglich informiert werden muss.
Die Verwaltung wird nach der Vorstellung im TA sämtliche Anlieger, Geschäftsleute und Gewerbebetreibende über den Ablauf der Maßnahmen informieren.
Beschluss
Der Technische Ausschuss hat die Ausführungen zur Kenntnis genommen und ist mit dem weiteren Vorgehen der Verwaltung einverstanden.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 10, Dagegen: 0
Datenstand vom 25.07.2019 16:16 Uhr