Der Vorsitzende informiert die Ausschussmitglieder über die auf dem Verwaltungsweg weitergeleiteten Bauanträge.
Unter Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens wurden an die Genehmigungsbehörde folgende Bauanträge weitergeleitet:
1 Anbau von zwei Balkonen und Nutzungsänderung einer dauergenutzten Wohnung zur Ferienwohnung, Schwangauer Straße 9b+c
2 Anbau eines landw. Maschinenstadels an einen best. landw. Maschinenstadel, Am Egelsee, Fl.Nr. 817
3 Tektur: Nutzungsänderung neue Räume für Dialyse und Nephrologie im KH Füssen im bisherigen Laborbereich, Stadtbleiche 1
4 Anbau eines Wintergartens, Simpert-Kramer-Straße 29
5 Errichtung einer Terrassenüberdachung, Kemptener Straße 69b, Fl.Nr. 744/1, Gemarkung Füssen
6 Einbau einer Schleppgaube in das Dachgeschoss einer best. Wohneinheit, Johann-Heel-Straße 5, Fl.Nr. 288/20, Gemarkung Weißensee
7 Tektur Umnutzung Ladengeschäft in Restaurant, Reichenstraße 17, Fl.Nr. 69, Gemarkung Füssen
Weiter wurde ein Antrag im Genehmigungsfreistellungsverfahren behandelt:
1 Anbau eines Wintergartens an das bestehende Wohnhaus, Breitenbergstraße 11, Fl.Nr. 222/1, Gemarkung Weißensee
Dr. Christoph Böhm möchte den Ansichtsplan gezeigt bekommen von Nr. 1 „Anbau von zwei
Balkonen und Nutzungsänderung einer dauergenutzten Wohnung zur Ferienwohnung“ in der
Schwangauer Straße. Das Bauvorhaben befindet sich im Bereich der Altstadtsatzung und es
wurde in der Geschäftsordnung festgehalten, dass alle Bauprojekte, die die Altstadtsatzung
betreffen weiter im Gremium behandelt werden. Wie er dem Plan entnehmen kann, werden keine
Kreuzsprossenfenster eingebaut, obwohl es die Altstadtsatzung vorschreibt. Ist dies mit dem
Denkmalamt abgestimmt worden.
Armin Angeringer berichtet, dass es sich nur um einer kleinen Anteil handle, der große Teil der
Fenster bleibt unberührt und ist somit nicht betroffen. Der Fensterbestand ist ohne Kreuzsprossen
und somit würde es zu einem uneinheitlichen Bild führen. Die Gestaltung wurde laut Aussage des
Bauwerbers mit dem Denkmalschutzamt abgestimmt.
Magnus Peresson sagt weiter, dass man sich 12 Jahre um die Altstadtsatzung nicht gekümmert
habe und sich das in der neuen Wahlperiode ändern muss und wird. Er bittet Vorsitzenden
Maximilian Eichstetter darum, sich bei Herrn Degenhart zu erkundigen ob das Bauvorhaben
abgestimmt worden ist und ob Herr Degenhart im Besitz unserer Altstadtsatzung ist.
Vorsitzender Maximilian Eichstetter erläutert, dass es in diesem Fall allein dem Zeitfenster
geschuldet war und solche sensiblen Bereiche, wie besprochen weiter im Gremium behandelt
werden. Außerdem wird er bei Herrn Degenhart nachfragen, wie von Magnus Peresson
gewünscht.
Der Planungs-, Bau-, Umwelt-, und Verkehrsausschuss nimmt die Ausführungen zur
Kenntnis.
