Beantwortung schriftliche Anfrage GR-Mitglied Zeppenfeld vom 19.09.2016;
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Gemeinderates, 27.09.2016
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Warum musste der schöne und sicher teure Straßenbelag sowie die neuen Straßenmarkierungen in der Oberhachingerstraße rund um das Gymnasium durch die Geothermie wieder teilweise zerstört werden und was wären die Alternativen gewesen?
Bauamtsleiter Rothörl informiert: Die Fernwärmeversorgung in der Oberhachinger Straße begann bereits in östlicher Richtung im Jahre 2015. Fortgesetzt wurde diese Richtung Westen bis zum Anschlusspunkt kurz vor der Einmündung Tobrukstraße.
Die Planung des Staatlichen Gymnasiums war insbesondere mit der neuen Busvorfahrt und der Ampelanlage sowie der Querungshilfen schon 2012 abgeschlossen – baulich ausgeführt wurde dies alles bekanntermaßen im Sommer 2014 bis unmittelbar vor dem Schulstart des damals neuen Gymnasiums.
Die Planung der Fernwärmeleitung in der Oberhachinger Straße war zeitlich später – im Frühjahr 2015 hat die Gemeinde beschlossen, für 2016 und 2017 die übrigen Haupt- und Nebenstraßen mit Fernwärme zu versorgen.
Damit folgt die Erdwärme Grünwald GmbH konsequent dem gemeindlichen Willen, alle Grundstücke in Grünwald mit Geothermie zu versorgen. Der Leitungsbau wurde in 2016 in Abstimmung mit der Schulleitung bewusst in den Sommerferien baulich umgesetzt.
Die Fernwärmeleitung in diesem Teilbereich nicht zu realisieren und damit die Versorgungslücke
zu belassen, wäre keine Alternative gewesen.
Datenstand vom 15.12.2016 12:11 Uhr