Stellungnahme der Verwaltung zum Artikel „Baustelle Feuerwehrgerätehaus, hoffen auf baldige Fertigstellung“ (Monatsblatt März 2016):
Der Umzug der FFW in den Bauhof erfolgte im Februar 2015. Hier wurden die beheizten Fahrzeughallen im Bauhof und den Stadtwerken auf die technischen Erfordernisse mit einer zusätzlichen Luftanlage und Ladestromanlage ausgestattet. Dies ist ein Provisorium. Eine andere Alternative als Ausweichquartier gibt es nicht.
Der Verwaltung war nicht bekannt, dass es enorme Einschränkungen bei der Unterbringung des Personals in den beheizten Fahrzeughallen gibt. Dieses Thema wurde seitens des 1. Kdt Ulherr nicht an die Verwaltung herangetragen. Mit mir, als Verantwortlichen der Stadt Heilsbronn war 1. Kdt. Alex Ulherr stets bei den Baubesprechungen vor Ort und wusste hier über den Baufortschritt Bescheid.
Die 8 Wochen Bauzeitverzögerung haben sich witterungsbedingt um weitere 4 Wochen verzögert.
Trotz des Terminverzuges kann die Feuerwehr weiterhin im Bauhof das bereitgestellte Quartier weiternutzen bis der Feuerwehrneubau entsprechend fertiggestellt werden kann.
Auch für die Stadt hat die Bereitstellung der Räumlichkeiten im Bauhof Einschränkungen zur Folge. Hier stehen nun die Winterdiensteinsatzfahrzeuge des Bauhofes im Freien.
Diese Einschränkungen im Betrieb werden jedoch gerne für die Feuerwehr Heilsbronn hingenommen.
Es wurden auch keine Aussagen über die Zustände hinsichtlich der Einsatzkleidung und den fehlenden Umkleideräumen bzw. der fehlenden Trocknung der FFW Anzüge vorgebracht.
In der beheizten Fahrzeughalle sind die vorh. Garderoben auf dem zur Verfügung stehenden Platz durch die Feuerwehr aufgestellt worden. Das Unterbringen der Feuerwehranzüge zuhause ist momentan durch die Platzverhältnisse im Bauhof nicht anders lösbar.
Der Artikel sollte nach Aussage von Herrn 1. Kdt. Alex Ulherr kein schlechtes Licht auf die Stadt Heilsbronn werfen. Man wollte hier nur den Ablauf darstellen, wie der Alltag im provisorisch untergebrachten Bauhof aussieht, da die Feuerwehr von vielen Leuten angesprochen wurden, dass man sich einen Neubau auch sparen hätte können, da, so manche Meinung, der Bauhof für die Feuerwehrunterbringung ausgereicht hätte.
Wir, die Verwaltung, sind dankbar für unsere ehrenamtlich tätigen Feuerwehren. Ebenfalls sind wir dem Innenministerium dankbar, dass er uns einen Umbau im Bestand entsprechend fördert.
Zusammen mit dem 1. Kdt. Ulherr und dem 1. Vorstand werden wir einen Bericht zur FFW Heilsbronn verfassen und diesen
in einem der nächsten Monatsblätter abdrucken.
Dient zur Kenntnis.