Bereits bei der Auftragsvergabe für die Notverbundleitung der Reckenberggruppe von Neuendettelsau zum Hochbehälter Heilsbronn wurde angedacht, einen Radweg auf der Trasse anzulegen.
Auf die diesbezügliche Anfrage beim Staatlichen Bauamt, teilte dieses mit, dass man grundsätzlich daran interessiert sei, um noch mehr Alltagsradler zu motivieren. Zunächst wäre aus Sicht des Staatlichen Bauamtes die Machbarkeit zu klären und eine erste grobe Kostenschätzung zu machen. Das Staatliche Bauamt Ansbach teilte auch mit, dass die Ausführung in kommunaler Sonderbaulast erfolgen sollte.
Seitens der Verwaltung wurden nun zwei Varianten für den Ausbau des Radweges grob geschätzt.
Variante 1: Ausbau als prov. Radweg mit Absplittung:
Baulänge 1.400 m x 59,95 €/m = 83.300,00 € Brutto
Variante 2: Ausbau als Radweg mit Asphaltbelag:
Baulänge 1.400 m x 280,-- €/m = 392.000,00 € Brutto inkl. Baunebenkosten (ohne Grunderwerb, vorbehaltlich Bodengutachten, Ausgleichsmaßnahmen, usw.)
Da sich das Grundstück im Eigentum der Bay. Staatsforsten befindet sind noch folgende Punkte offen: Baulastträgerschaft, Gestattung bzw. Grunderwerb, Ausgleichsflächen und Finanzierung / Förderung.
Nach telefonischer Rücksprache bei dem Bay. Staatsforsten kann eine Entscheidung erst nach Vorlage einer Planung durch den Baulastträger erfolgen (im Fall der Baulastträgerschaft durch den Freistaat Bayern, wird das Grundstück durch die Bay. Staatsforsten abgetreten und es entstehen keine Kosten).
Da nur für die Variante 2 eine mögliche Förderung in Betracht kommt, sollten beide Varianten nun geprüft werden.
Seitens der Verwaltung sollte in Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde Neuendettelsau mit dem Staatlichen Bauamt über die Baulastträgerschaft usw. gesprochen werden.