Zukunft Fest der Nationen
Daten angezeigt aus Sitzung: 1. Sitzung des Ausschusses für Kultur-, Tourismus- und Sozialangelegenheiten, 11.11.2020
Beratungsreihenfolge
Gremium | Sitzung | Sitzungsdatum | ö / nö | Beratungstyp | TOP-Nr. |
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Ausschuss für Kultur-, Tourismus- und Sozialangelegenheiten | 1. Sitzung des Ausschusses für Kultur-, Tourismus- und Sozialangelegenheiten | 11.11.2020 | ö | vorberatend | 4 |
Sachverhalt/Begründung/Rechtslage:
Der Kulturverein erkundigte sich, ob sich die Stadtverwaltung eine Integration des Festes in das städtische Kulturprogramm vorstellen könnte und unter welchen Voraussetzungen dies möglich wäre. Frau Berr machte an dieser Stelle deutlich, dass der Kulturverein das „Fest der Nationen“ prinzipiell sehr gerne weiterhin organisatorisch begleiten würde und es in erster Linie nur um die finanzielle Belastung geht.
Im Laufe der Diskussion um das „Fest der Nationen“ waren sich beide Seiten, Stadt und Kulturverein, einig, dass grundsätzlich eine Neuausrichtung bzw. Weiterentwicklung des Festes nötig sei. Ziel ist es zukünftig attraktiv zu bleiben und die Idee der interkulturellen Begegnung in Heilsbronn noch effektiver auszuspielen.
Demnach sind die Essensstände, der Kunsthandwerkermarkt, der Asyl-Unterstützerkreis und das bewährte Weißwurstfrühstück beliebte und erhaltenswerte Bestandteile, die z.B. um sogenannte „Länderpavillons“ und einer breiteren Einbeziehung der Kinder (Kinder Rallye, Flaggen-Malen) erweitert werden. Das Bühnenprogramm sollte ebenso um mehr internationale Beiträge (Kubanische oder irische Band) wie auch Bezüge zu den Heilsbronn vertretenden Nationen (Rumänien, 450 Pax./ Türkei, 340 Pax./ Polen, 250 Pax./ Griechenland, 220 Pax.) aufweisen. Frau Schwed hat sich zudem bereit erklärt, eine Kindertanzaktion mit Grundschulkindern einzustudieren („We are the World“). Ergänzend wäre auch z.B. ein Poetry-Slam denkbar, dessen Texte auf Integration und Kulturen abzielen.
Die konkreten Programmpunkte ergeben sich aber erst im Laufe der Vorbereitungen.
Aus Sicht der Stadtverwaltung ist somit eine Integration des Festes in das städtische Kulturprogramm sinnvoll, um auch eine bessere Bündelung der Potentiale und eine Aufwertung des Festes zu erreichen.
Beschluss
Abstimmungsergebnis
Dafür: 7, Dagegen: 0