Stadtrat H ü b l e r verweist auf den Kolping Kreisel, wo auch Bäume gepflanzt wurden, aber eigentlich nicht genug Platz für die Wurzeln (Baumquartiere) sind.
Berichterstatter W r a g g e erklärt, dass die Bauplanung vor der Grünplanung stattfindet, was die Baumpflanzung häufig erschwert. Optimaler wäre es anders herum.
Werkleiter H u m m l e r ergänzt, dass es teilweise schon gemacht wird, aber durch die Versorgungsleitungen und Kanäle eine Herausforderung darstellt. Ein gutes Beispiel ist die aktuelle Baustelle in der Schachener Straße, wo Versorgungsleitungen etc. zu den anliegenden Häusern führen und bei Baumplanzungen berücksichtigt werden müssen-
Stadtrat H ü b l e r ist aufgefallen, dass bei dem Bodenseeradweg das Modell einer Schwammstadt nicht berücksichtigt wurde und fragt nach, ob es dafür Förderungen gibt.
Werkleiter H u m m l e r erklärt, dass aufgrund der aktuellen Haushaltslage es im Moment nicht möglich ist die Umsetzung einer Schwammstadt zu finanzieren. Priorität hat auch die Hochwassersicherung.
Oberbürgermeisterin D r. A l f o n s bedankt sich bei dem Berichterstatter S t e i n b e i ß e r .
Stadtrat J ä g e r bedankt sich bei der GTL für die anschauliche Deko.
Stadtrat K a i s e r macht noch einmal am Beispiel des Lindauer Golfplatzes darauf aufmerksam, dass trotz angebotener Parkflächen, die extra dafür versiegelt worden sind, die Menschen ohne Rücksicht auf den Grünflächen parken und damit diese beschädigen.
Stadtrat S t r a u ß betitelt den Parkplatz beim Bauamt als eine Katastrophe. Er hat versucht für die Bäume eine Bürgschaft in Höhe von 10.000 €zu beantragen. Da ansonsten, wenn der Baum kaputt ist, ein finanzieller Schaden entsteht. Außerdem hält er es für sinnvoll, den Hinweis an die Bevölkerung weiterzugeben, die Bäume in der eigenen Umgebung regelmäßig zu gießen.
Da dieses Jahr keine Klimabäume gepflanzt werden, möchte Stadtrat
S t r a u ß wissen, was für Bäume man pflanzen würde.
Berichterstatter S t e i n b e i ß e r verweist einmal auf die Verkehrssicherheit, die eingehalten werden muss und auf den oft nicht ausreichenden Platz in Bezug auf das ausreichende Baumquartier, was ein Baum benötigt. Aber generell wird eine Artenvielfalt bevorzugt, um Krankheiten entgegenzuwirken. Außerdem werden unter anderem Baumarten gepflanzt, die hitzebeständig sind.
Berichterstatter W r a g g e fügt hinzu, dass versucht wird verschiedene Bereiche zu entsiegeln.
Stadtrat K a i s e r sieht den Eisenbahndamm als negativ Beispiel, der hauptsächlich versiegelt ist und aus seiner Sicht zu wenig bepflanzt.