Die Befragung ist ausgewertet, das Ergebnis wurde allen Gemeinderatsmitgliedern zur Verfügung gestellt (per Email). Weiterhin wird das Ergebnis der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt (über die Homepage).
Alle Anregungen werden von der Verwaltung bearbeitet, jedoch ist auffällig, dass ein großer Teil entweder außerhalb des Aufgabenbereiches der Gemeinde liegt oder ohne weitere Beteiligte nicht umgesetzt werden kann (z. B. weiteres Seniorenheim, Einkaufsmöglichkeiten, medizinische Versorgung, etc.).
Zum Thema „Nachbarschaftshilfe“ (TOP-Thema) planen wir eine Arbeitsgruppe einzurichten. Dies wird jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen und die Verwaltung wird lediglich grundkoordinative Aufgaben übernehmen können. Die Nachbarschaftshilfen selbst müssen von den Ortsgemeinschaften getragen werden. Hilfreich wird hier sicherlich die App „PocketDorf“ sein.
Eine Idee ist zum Beispiel ein Repair-Cafe im Haus der Mitte. Hier benötigen wir jedoch ehrenamtliche Tüftler. Gemeinderatsmitglieder könnten die Fühler ausstrecken und nachhören, ob hier Freiwillige gefunden werden.
Das andere TOP-Thema (Mehrgenerationenpark) wird sich u.a. ISEK Oerlenbach wiederfinden. Jedoch wird dies noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Die Verwaltung wird voraussichtlich bis Ende des Jahres ein sog. Q&A bezogen auf nahezu alle Anregungen erstellen (z. B. kommunale Wärmeplanung, Sitzbänke, etc.).
Ein wichtiger Aspekt war auch eine Koordinierungsstelle für Senioren (in der Gemeinde). Dazu teilen wir folgendes (auf allen Kanälen) mit:
Das Landratsamt Bad Kissingen verfügt stellvertretend für alle Kommunen (auch Oerlenbach) des Landkreises über eine zentrale Koordinationsstelle für Seniorenfragen.
Auf der Website des Landkreises, unter www.landkreis-badkissingen.de, finden Sie unter dem Punkt Beratungsstelle für Senioren folgende nützliche Informationen und Hilfestellungen:
- Antrag auf Landespflegegeld
- Demenzwegweiser
- Seniorenratgeber
- Newsletter
- Wohnberatung
- und noch vieles mehr.
Eine große Auswahl an Flyern liegt auch bei uns im Rathaus aus.
Unter 0971/801-5201 erreichen Sie die Kollegen der Koordinierungsstelle, die Sie gerne beraten oder an den richtigen Ansprechpartner weiterleiten.
Ansprechpartner der Gemeinde ist unsere Seniorenbeauftragte Frau Karin Haut.
Zur Unterstützung wurde in der Verwaltung nun eine „Seniorenecke“ im Rathaus Oerlenbach eingerichtet. Zudem wurde Stefan Lorenz als Koordinator bestimmt.
Im Rahmen der Befragung 60+ und mit Antrag im Bürgerbeteiligungsprojekt „Silberner Wolf“ wurde deutlich, dass auf Spielplätzen aber auch an weiteren interessanten und prädestinierten Plätzen (z.B. Tretbecken Ebenhausen, Alter Friedhof Oerlenbach, an der Kulturscheune Eltingshausen, Skaterplatz Rottershausen) Fitnessgeräte für Senioren gewünscht werden.
Die Einrichtung solcher Geräte und Möglichkeiten kann aus Kostengründen nur sukzessive erfolgen. Auch sollte ein entsprechendes Konzept erarbeitet werden.
In einem ersten Schritt für 2024 könnte man allerdings einige Fitnessgeräte am Tretbecken in Ebenhausen installieren. Die gewonnen Erfahrungen können dann im Konzept berücksichtigt werden.
Warum hier:
Im Rahmen des Bürgerbeteiligungsprojekts wurde bereits ein konkreter Antrag gestellt. Das Tretbecken ist ein beliebtes Ausflugsziel von Bürgerinnen und Bürgern aus der gesamten Gemeinde. Es wird vorgeschlagen, dass rund 6.000,-- € für Fitnessgeräte am Tretbecken Ebenhausen zur Verfügung gestellt werden.
Eine weitere Überlegung wäre ein sog. Lieblingsplatz-Weg nach dem Vorbild aus Rannungen. Auch ein solches Projekt wurde beim „Silbernen Wolf“ in Rottershausen beantragt.
Dort wurden Bänklesweg mit sinnvoller Ansiedlung von Bänken im Abstand zwischen 250 – 850 Meter erschaffen, der zwischenzeitlich sogar mit verschiedenen Anleitungen zu seniorengerechten Sportübungen ergänzt wurde.
Der Lieblingsplatzweg könnte die gesamte Gemeinde miteinander verbinden. Teilstrecken für die vier Ortsteile könnten ausgewiesen werden, so dass verschiedene Wege zwischen 3 – 6 km ausgewiesen werden. Die vorhandene Infrastruktur (Bänke) könnte genutzt und erweitert werden.
Hierzu bedarf es jedoch in einem ersten Schritt die Erstellung eines Konzeptes.
