Bekanntgaben des Bürgermeisters:
- Der Straßen- und Umweltausschuss hat sich in seiner Sitzung vom 04.08.2020 erneut mit der Verkehrssituation in der Margarethenstraße in Pettendorf beschäftigt.
- Die Starkregenereignisse der letzten Woche zeigten, dass die Regenrückhaltungen der Gemeinde gut funktionieren, lediglich in Kneiting an der Mariaorter Straße muss nachgebessert werden.
- Es findet am 21.08.2020 um 18:00 Uhr in der Klosterkirche Adlersberg eine Buchvorstellung zum Kloster Adlersberg statt. Interessenten können das Buch bei der Gemeinde käuflich erwerben.
- Der Arbeitskreis Dorfladen hat sich am 31.07.2020 zu seiner ersten Sitzung getroffen und hat sich eine Geschäftsordnung gegeben. Als nächstes wird eine Ortsbesichtigung für mögliche Standorte durchgeführt. Weitere interessierte Bürger können sich jederzeit zur Mitarbeit melden.
- Von der Bauverwaltung wird für die Gemeinderäte das Seminar „Bauplanungsrecht für Kommunale Entscheider“ vorgeschlagen. Dieser Grundkurs zur Auffrischung und für Neueinsteiger könnte vor Ort abgehalten werden.
- Die Bücherei Pettendorf hatte zwei Gründe zum Feiern: Zum einen erhielt sie das Bücherei-Siegel in Gold des St. Michaelsbundes und zum anderen den Bibliothekspreis der Bayernwerk AG, der mit 5.000 € dotiert ist.
- Zu den gemeldeten Ablagerungen Nähe Urtlhof teilte er mit, dass die Eigentümer über den Sachverhalt informiert und zur fachgerechten Entsorgung aufgefordert wurden.
- Die Baustelle am Pausenhof der Grundschule Pettendorf-Pielenhofen geht am Dienstag, den 11.08.2020 weiter und wird bis zum Ende der Ferien abgeschlossen sein.
- Zur aktuellen Kindergartensituation fanden Gespräche mit den betroffenen Eltern stand. Stand ist, dass allen Eltern Plätze zur Verfügung gestellt werden können, diese aber überwiegend in Kindergärten in Lappersdorf sind.
Anfragen aus dem Gemeinderat:
- Gemeinderat Pengler fragt an, ob der Aufhebungsvertrag eines Mitarbeiters mittlerweile abgeschlossen wurde. Bürgermeister Obermeier bejahte dies, verwies weitere Fragen hierzu auf den nichtöffentlichen Teil der Sitzung.
- Des Weiteren erkundigte sich Gemeinderat Pengler über den Neubau eines Kindergartens in Kneiting und ob dies in einem Jahr realisiert werden kann. Bürgermeister Obermeier teilt hierzu mit, dass Anfang des Jahres die vertraglichen Grundlagen geschaffen wurde, anschließend wurde beim Landratsamt ein Antrag auf Vorbescheid eingereicht, der bisher noch nicht genehmigt wurde. Auf Nachfrage am Landratsamt wurde erklärt, dass noch eine Stellungnahme des Gesundheitsamtes ausständig sei. Von der Verwaltung sind bereits Abfragen hinsichtlich eines geeigneten Planers durchgeführt worden. Die Ergebnisse liegen vor, können aber erst nach Planungssicherheit (Vorbescheid) weiter behandelt werden.
- Gemeinderat Manz erwähnte hierzu, dass dann immer noch die Baugenehmigung fehlt, die auch noch einen gewissen Zeitraum in Anspruch nehmen wird. Bürgermeister Obermeier erklärte hierzu, dass dies bis zum Jahresende abgeschlossen sein müsste. Bei einer ca. 9-monatigen Bauzeit könnte der Kindergarten rechtzeitig in Betrieb gehen.
- Um Aufstellung der mobilen Geschwindigkeitsanzeige in der Straße „Zur Alten Mühle“, Höhe Schreinerei Bachmeier, wird von 3. Bürgermeister Weigl gebeten.
- Gemeinderätin Muehlenberg sprach die evtl. Ergänzung des Arbeitskreises Dorfladen um weitere Mitglieder an. Die neue, zulässige Höchstgeschwindigkeit 70 km/h in Höhe Aichahof findet nicht ihre Zustimmung. Hier treten erneut Probleme mit Radfahrern und Fußgänger auf. Abschließend weist sie auf ein Vorkommen von Eichenprozessionsspinnern in Aichahof hin und bittet um Abhilfe.
- Am Auberg in Schwetzendorf kam es wieder zu Ausschwemmungen und damit einhergehenden Verschmutzungen der Ortsstraßen, so Gemeinderat Dotzler. Er bittet hier um dauerhafte Abhilfe, wie z.B. Befestigung der Bankette oder ähnlichem. Bürgermeister Obermeier erwidert, dass im Nachgang bereits 4,6 km Bankett von einer Fachfirma nachverdichtet wurden.
- Gemeinderätin Vetter-Löffert fragt an, ob eine Geschwindigkeitsbegrenzung zwischen Hummelberg und Günzenried möglich wäre. Bürgermeister Obermeier erklärte, dass die Straße sehr schmal und unübersichtlich ist und daher ohnehin nicht sonderlich schnell gefahren werden kann.
- Zum Thema Günzenried teilte Gemeinderat Fleischmann mit, dass während der Ernte aufgefallen ist, dass vereinzelt Fahrzeuge außerhalb der Grundstücke abgestellt worden sind, dies könnte dauerhaft zu Problemen führen.