Wie GR Dr. Zimmer erläutert, entstand das Ansinnen in einem Gespräch mit dem Kämmerer zu dem Zeitpunkt, als die Beschaffung eines weiteren E-Autos beschlossen wurde. Herr Schedlbauer nahm an einer Kämmerer-Tagung der Sparkasse BGL teil, in dem u. a. das Programm „S-eMobility“ vorgestellt wurde. Das Projekt besticht durch seine Bürgerfreundlichkeit, das Ladesystem ist einfach handzuhaben, die Bezahlung erfolgt mittels einer EC-Karte, fasst GR Dr. Zimmer zusammen und unterstreicht die Sinnhaftigkeit, wenn der auf gemeindlichen Dächern produzierte Strom vor Ort vermarktet wird und die gemeindeeigenen E-Autos hier geladen werden können. Dazu müssen die Strukturen geschaffen werden.
GR Dr. Zimmer regt an, das Programm in den Haushalt aufzunehmen und hierfür einen Beschluss zu fassen. Anschließend sollte ein Standort gesucht und das Projekt mit der Sparkasse vorbereitet werden, sodass im nächsten Jahr die Umsetzung erfolgen kann.
BM Holzner dankt GR Dr. Zimmer für seine Ausführungen und pflichtet ihm bei.
Die Sparkasse ist eine gute Partnerin, schiebt GR Dr. Zimmer nach.
Auch GR Steinbrecher hält das Vorhaben für „eine gute Sache“, wenngleich er bedauert, dass beim neuen Feuerwehrhaus Parkplätze gestrichen wurden. Diese hätten sich als Standort für Ladesäulen gut geeignet.
2. BM Kleinert begrüßt das vorgestellte Konzept und bittet GR Dr. Zimmer, der mit dem Thema bereits befasst ist, geeignete Standorte vorzuschlagen.
GR Dr. Zimmer gibt an, die Ausarbeitung in Zusammenarbeit mit dem Kämmerer vorzunehmen.
Ob das Vorhaben eine Werbung für die Sparkasse beinhaltet, will GR Rotter in Erfahrung bringen.
Der Betrieb der Ladesäulen und das Abrechnungssystem laufen über die Sparkasse, lässt GR Dr. Zimmer wissen. Er ist überzeugt von dem Projekt. Noch sind die Gemeinden des Landkreises nicht ins Handeln gekommen, deshalb möchte es GR Dr. Zimmer forcieren.