Vorstellung und Billigung der Entwurfsplanung und der Kostenberechnung für das Feuerwehrgerätehaus und den Bauhof in Hohenschäftlarn
Daten angezeigt aus Sitzung:
Sitzung des Gemeinderates, 10.04.2019
Beratungsreihenfolge
Sachverhalt
Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt die Architekten, Herrn Kiermeier und Herr Gebauer, die als Sachverständige zur Sitzung geladen wurde.
Der Gemeinderat hat sich in seiner letzten Sitzung am 13. März 2019 mit den Entwurfsplanungen für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses Hohenschäftlarn und den gemeindlichen Bauhof befasst.
Es wurde folgender Beschluss gefasst:
„Die Entscheidung über die beiden Planentwürfe wird zurückgestellt, bis die Kostenberechnungen vorliegen und werden dann ggfs. in einer eigens anberaumten Sitzung erläutert und besprochen.“
Die beiden Architekten wurden daraufhin gebeten, die Kostenberechnungen zu erstellen und die Planentwürfe in der Gemeinderatssitzung vorzustellen.
Der aktuelle Stand der Planentwürfe ist im Ratsinformationssystem eingestellt. Ebenso die Kostenberechnungen für die beiden Gebäude.
Die Planungen werden von den beiden Architekten nochmals vorgestellt. Herr Kiermeier weist darauf hin, dass beim Bauhofgebäude auf eine rückwärtige Ausfahrt verzichtet wurde, sodass nun nurmehr zwei Ausfahrten Richtung Feuerwehrgerätehaus eingeplant sind.
Hinsichtlich des Ausführungszeitraums für die beiden Gebäude besteht Übereinstimmung zwischen den Architekten und der Bauverwaltung, dass ein Baubeginn in diesem Jahr wegen der Auslastung der Firmen und der voraussichtlich erzielbaren Angebotspreise keinen Sinn mehr macht; zumal die Fertigstellung der Werkpläne und die Vorbereitung der Ausschreibungsunterlagen mindestens noch 3 Monate in Anspruch nehmen wird.
Daher ist intern vereinbart, dass die Ausschreibungen vorbereitet werden und die Angebotseinholung im Herbst/Spätherbst mit Baubeginn für das Frühjahr 2020 erfolgen soll.
Diskussionsverlauf
Herr Waldherr gibt zu bedenken, dass das beim Bauhof geplante Baumaterial Gasbeton seiner Kenntnis nach beim Abbruch als Sondermüll zu entsorgen ist und bittet darum, dies zu prüfen. Sollte dies der Fall sein, müsste seiner Meinung nach Ziegel verwendet werden.
Frau Kötzner-Schmidt erkundigt sich, weshalb die Baukosten beim Bauhofgebäude deutlich höher liegen als beim Feuerwehrgerätehaus. Herr Kiermeier erläutert, dass der umbaute Raum beim Bauhofgebäude deutlich größer ist und sich dadurch die Mehrkosten ergeben. Zudem wird darauf hingewiesen, dass sich die Waschhalle, welche auch durch die Feuerwehr genutzt werden wird, in den Kosten des Bauhofgebäudes enthalten ist.
Beschluss
Der Gemeinderat billigt die vorgestellten Planentwürfe und nimmt die Kostenberechnungen zur Kenntnis. Ebenso wird dem vorgestellten Zeitplan für die Fertigstellung der Werkpläne und die Vorbereitung der Ausschreibungen mit Baubeginn im Frühjahr 2020 zugestimmt.
Abstimmungsergebnis
Dafür: 16, Dagegen: 0
Datenstand vom 14.02.2024 19:58 Uhr