Mögliche Beteiligung an einem Offshore Windpark
Daten angezeigt aus Sitzung:
1. Sitzung des Umwelt- und Energieausschusses, 30.01.2018
Beratungsreihenfolge
Sach- und Rechtslage
Aufgrund hoher Investitionskosten ist die Finanzierung eine zentrale Herausforderung von Offshore-Projekten, insbesondere bei Offshore-Windparks. Oft schließen sich einzelne Unternehmen zusammen um die Kosten gemeinsam zu tragen.
Eine weitere Möglichkeit bieten Beteiligungsmodelle. Hier wird das Investitionsrisiko auf mehrere Parteien aufgeteilt und erhöht somit die Bereitschaft für eine Beteiligung.
Im Zuge des Klimaschutzes wäre dies eine Möglichkeit als Gemeinde sich intensiver einzubringen.
Evtl. Mittel müssten rechtzeitig im Haushalt berücksichtigt werden.
Dies steht zur Diskussion.
Sitzungsverlauf
Für die Beteiligung an einem Offshore Windpark wird zunächst vorgeschlagen, jährlich 100.000 € im Haushalt vorzusehen. Über eine Rendite könnte eine Refinanzierung erfolgen. Herr Wagner und Herr Schlecht weisen auf die derzeit schlechte Haushaltslage hin.
Es besteht auch die Möglichkeit einer Finanzierung über die KfW-Bank mit 0,05% für kommunale Projekte im Bereich der Quartiersförderungen und Energiegewinnung in Anspruch zu nehmen.
Frau Dr. Hoppe schlägt eher ein energetisches Gesamtkonzept vor, auch mit der Berücksichtigung von Ladesäulen im Ort.
Auch die Nutzung von Wasserkraft in den Tagwasserkanälen könnte bei der Energiegewinnung berücksichtigt werden. Die Effizienz der verschiedenen Möglichkeiten soll geprüft werden.
Die Bereitstellung von Mitteln soll im Zuge der Haushaltsverhandlungen berücksichtigt
werden.
Datenstand vom 02.04.2019 12:00 Uhr