Erstellung eines Nahwärmenetzes in der Gemeinde Seefeld


Daten angezeigt aus Sitzung:  Sitzung des Gemeinderates, 21.07.2015

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Sitzung des Gemeinderates 21.07.2015 ö 7

Sach- und Rechtslage

In den vergangenen Monaten wurde in einem Projektteam bei mehreren Treffen die ökologische und ökonomische Realisierbarkeit eines Wärmenetzes in Seefeld geprüft. Untersucht wurde ein Wärmenetz mit den Gebäuden Klinik Seefeld, Schwesternwohnheim, Seniorenstift, geplantes Seniorenheim, Schule und Technologiepark. Teilnehmer der Projektrunden waren: Bürgermeister Wolfram Gum, die Vorsitzenden der Fraktionen, Vertreter aus der Verwaltung, Peter Schlecht GmbH, Klinik Seefeld und Energiegenossenschaft Fünfseenland e.G.

Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass durch die vorhandenen Sondernutzer sowie durch das Netz mit begrenzter räumlicher Ausdehnung sehr günstige energetische Bedingungen für einen wirtschaftlichen Betrieb vorliegen. Die bisherige fachliche Begleitung und Moderation wurde durch die Fa. K.GREENTECH GmbH vorgenommen und ist nun abgeschlossen. Für weitere Detailplanungen müsste ein Nachfolgeauftrag vergeben werden.

In der Umwelt- und Energieausschusssitzung am 23.06.2015 wurde ein aktueller Sachstandbericht abgegeben. Daraufhin wurde folgender Empfehlungsbeschluss gefasst:

„Die Fa. K.GREENTECH GmbH, der die Voraussetzungen, Daten und Sachverhalte bereits bekannt sind, wird mit der nächsten Planungsstufe (detaillierte Planung mit Kostenberechnung) für ein Nahwärmenetz beauftragt.“

Ein entsprechendes Angebot wurde von der Verwaltung eingefordert und liegt zur Sitzung vor.

Sitzungsverlauf

Die Ermittlung von Interessenten für Hausanschlüsse an das Nahwärmenetz wird durch die Energiegenossenschaft Fünfseenland e.V. durchgeführt. Erst darauf basierend, kann eine Trassenführung und Dimensionierung durchgeführt werden.
Die Beschlussfassung wird zurückgestellt.

Beschluss

Der Beschluss wird zurückgestellt.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 18, Dagegen: 0

Datenstand vom 13.10.2015 10:33 Uhr