Bekanntgaben/Anträge/Anregungen


Daten angezeigt aus Sitzung:  Sitzung des Gemeinderates, 04.05.2022

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat (Gemeinde Türkenfeld) Sitzung des Gemeinderates 04.05.2022 ö 13

Pressetaugliche Texte

Jahresgespräche mit den Elternbeiräten von PFIFFIKUS und SUMSEMANN begonnen
Bgm. Staffler und GR Griek als zuständiger Referent haben in diesem Jahr erstmals ein sog. „Jahresgespräch“ mit den Verantwortlichen der Elternbeiräte in den gemeindeeigenen Einrichtungen Sumsemann und Pfiffikus geführt (bzw. führen diese). Die Kommunikation zwischen der Gemeinde als Trägerin der Einrichtungen und den Elternvertretern soll dadurch nochmals intensiviert werden. Derartige Gespräche sind zukünftig jährlich geplant und sollen auch den Elternbeiräten der Grund- und Mittelschule angeboten werden. 

Bzgl. Anmeldezahlen für das neue Kindergartenjahr: Erfreulich ist, dass allen Bitten nach Betreuungsplätzen aus der Gemeinde heraus entsprochen werden konnte. Die Einrichtung PFIFFIKUS ist dabei voll belegt (sowohl Krippe wie auch Kindergarten). Im SUMSEMANN sind noch einige wenige Plätze frei, wobei davon ausgegangen werden kann, dass diese bis September ebenfalls vergeben werden. Weiter ist ein gewisser Anteil der Plätze in beiden Einrichtungen mit auswärtigen Kindern belegt. 



Hinweis auf die Eröffnungsfeierlichkeiten des neuen Dorfzentrums / Auszug aus der Einladungs-Email 

Von: Staffler Emanuel 
Gesendet: Montag, 25. April 2022 12:42
Betreff: EINLADUNG: Festakt zur Eröffnung des neuen Dorfzentrums am Samstag, 21.05.2022 um 16 Uhr im Drexlhof


Liebe Mitglieder des Gemeinderats und des Vorstands der Teilnehmergemeinschaft,
sehr geehrte Herren Altbürgermeister bzw. ehem. Amtsleiter, 
liebe Vertreterinnen und Vertreter der Vereine und Institutionen in unserer Gemeinde,
lieber Herr Kurz,
geschätzte Landkreispresse,

wie Ihnen sicher bekannt ist, geht in diesem Monat eine über ein Jahr dauernde Bauphase zu ende. Entstanden ist ein neues Ortszentrum, das sich sehen lassen kann. Das wollen wir feiern!
Ich freue mich, dass sich ein Kreis engagierter Menschen gefunden hat, der dieses Festwochenende gemeinsam auf die Beine gestellt hat. Sie werden sehen: Für alle ist etwas dabei. Wir starten am Samstag mit einem Jubiläums-Wochenmarkt im Schlosshof. Zehn Jahre ist es her, dass der Markt aus der Taufe gehoben wurde. Er hat sich seither zu einem Fixpunkt entwickelt. Rund um den Markt werden sich Vereine und Organisationen präsentieren, es wird Musik, Essen und Trinken geben und auch für die Kleinsten ist – wie den ganzen Tag über – etwas geboten. Eingebunden sind auch die vielen Gewerbetreibenden rund um das Ortszentrum. Viele davon haben sich speziell für diesen Tag interessante Aktionen überlegt. Lassen Sie sich überraschen! Denn: Wir wollen zeigen, dass sich nicht nur baulich im Ortszentrum etwas verändert hat. 
Am Nachmittag startet dann das eigentliche Dorffest. Auf einer großen Bühne im Drexlhof wird durchgehend Musik gespielt, wobei sich viele Ensembles und Stilrichtungen abwechseln. Mit einem kleinen Festakt bei Kaffee und Kuchen wollen wir das neue Dorfzentrum ganz offiziell einweihen, bevor wir dann in einen hoffentlich geselligen Abend mit Musik und Tanz starten. Kulinarisch dürfen wir uns bestens betreut wissen von der Türkenfelder Feuerwehr, dem Hundeverein u. A.

Da fehlt doch was. Richtig! Unser Dorfzentrum wäre nämlich nicht komplett ohne einen Maibaum. Den stellt die Freiwillige Feuerwehr Türkenfeld am Sonntag auf. Details finden Sie – wie zu allen Programmpunkten – ab Mitte Mai auf unserer Homepage www.tuerkenfeld.de

Übrigens ist an diesem Wochenende nicht nur im Schlosshof etwas geboten: Die Aktion „Kunst in Türkenfelder Gärten“ lädt ein, sich einmal umzusehen in unserem Dorf. 

Mit dieser E-Mail möchte ich Sie & Euch einladen, dem Festakt zur Dorfzentrums-Eröffnung am Samstag, 21. Mai 2022 um 16 Uhr im Drexlhof beizuwohnen. Entsprechende Tische sind reserviert.
Als Ausweichtermin ist der 28.05.2022 vorgesehen.

Ich freue mich auf Ihr & Euer Kommen!

Es grüßt herzlich

Emanuel Staffler



Gemeindeeigene Wohnung Schulstraße 8 (circa 145m²) an das Landratsamt für die Unterbringung (ukrainischer) Flüchtlinge vermietet
Wie vom Gemeinderat beschlossen, hat der Bürgermeister eine zunächst auf 12 Monate befristeten Mietvertrag geschlossen. Der Vertrag enthält Verlängerungsoptionen. Ab Mitte Mai sollen dort Geflüchtete untergebracht werden. 



Zustand der Pflasterfläche und Treppe im Innenhof des Linsenmann-Gebäudes / Übergang zum Wölfel-Hof
Bei einer Begehung nach dem Winter wurde festgestellt, dass die Setzungen im Innenhof des Linsenmann-Gebäudes kontinuierlich „schlimmer“ werden. Auch lösen sich mittlerweile die mehrere Treppenstufen (siehe Foto). Eigentlich war nach einer entsprechenden Anregung aus dem Gemeinderat geplant, eine kleine Rampe, etc. für das Hochschieben von Fahrrädern von der Moorenweiser Straße / Wölfel Hof in den Linsenmannhof zu schaffen. Familie Wölfel als anliegende Eigentümer wären hier einverstanden. Eine „kleine Lösung“ hierfür scheidet aber aus, weil die Randfundamente entsprechend instabil sind.
Vorschlag zum Vorgehen: Bei sich bietender Gelegenheit bzw. der Neuauflage von „Programmen zur Belebung von Dorfkernen“ sollte die Sanierung der Pflasterfläche als Ganzes ins Auge gefasst werden. Ebenfalls wäre denkbar, den kompletten Bereich gemeinsam mit der angedachten Sanierung des Schlosshofes anzugehen. Für den Moment werden Sicherungsmaßnahmen ergriffen. 







Wasserversorgung Rathaus - Feuerwehrhaus
Aufgrund eines Legionellen-Problems des Wassers im Feuerwehrhaus und damit auch im Rathaus (beide Bauten laufen auf einen Zähler im Feuerwehrhaus) war es nötig, die Wasserleitungen zwischen beiden Häusern zu erneuern, da der Durchmesser der bisherigen Leitung zu groß war und damit die Wasserbewegung zu gering. Zudem war das eigentliche Kaltwasser im Rathaus deutlich zu warm, was auch auf den zu großen Querschnitt der bisherigen Wasserleitung zurückzuführen ist. Die Tiefbauarbeiten zwischen dem Feuerwehrhaus und dem Rathaus hierzu konnten mittlerweile abgeschlossen werden.
Zusätzlich zu den Wasserleitungen wurden noch Leerrohre für einen Stromanschluss in der Grünfläche vor dem Rathaus (->Christbaumbeleuchtung) sowie für eine Lademöglichkeit in der Grünfläche zwischen dem Rathaus und dem Feuerwehrhaus verlegt.





Renaturierung Ölbach
Mittlerweile konnten auch die Pflanzarbeiten zur Renaturierung des Ölbaches abgeschlossen werden. Nun fehlt nur mehr die Ansaat.




Abschluss Arbeiten Ortszentrum
Alle  beteiligten Firmen gehen weiter davon aus, dass sämtliche noch offenen Arbeiten  bis zur geplanten Eröffnungsfeier abgeschlossen werden können. 
Bzgl. Bepflanzung: Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft hat die entsprechenden Aufträge nach erfolgter Ausschreibung in den Osterferien vergeben. Durch das ALE wurden 16 Gartenbauunternehmen kontaktiert. Abgegeben wurde lediglich ein Angebot. Dieses liegt – aufgrund div. Preissteigerungen – um circa 88% über der Kostenschätzung (jetzt knappe 45 TEUR). Nach längerem Abwägen und Rücksprachen mit anderen Stellen wurde der Auftrag dennoch vergeben, nachdem im Jahresverlauf eher nochmals mit weiteren Preissteigerungen zu rechnen ist. Die Kosten für die Bepflanzung sind Teil des Projekts und werden durch das ALE beglichen; der Gemeindeanteil später verrechnet. 



Öffentliche Elektro-Ladesäule seit 27.04.2022 in Betrieb / Auszahlung des zugesagten staatl. Zuschusses wird nun beantragt
Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck haben dazu folgende Pressemitteilung veröffentlicht:

Elektroladesäule in Türkenfeld 
Gemeinde fördert den Ausbau der Ladeinfrastruktur vor Ort

In Kooperation mit den Stadtwerken Fürstenfeldbruck hat die Gemeinde Türkenfeld die erste öffentliche Elektroladesäule im Ort installiert. Am 27.04.2022 nahmen Emanuel Staffler, Bürgermeister von Türkenfeld und Stadtwerke Vertriebsleiter Andreas Wohlmann diese in Betrieb. 

„In unserer ländlichen Region wird die Mobilität u. A. durch den Individualverkehr bestimmt. Wir wollen den angestrebten Wandel zur Elektromobilität unterstützen“ so Bürgermeister Emanuel Staffler das Engagement. „Zusammen mit weiteren Gemeinden beabsichtigen wir, ein engmaschiges Ladenetz zu realisieren.“

Die Ladesäule befindet sich im sog. „Drexlhof“ in der Zankenhausener Straße. Annähernd 16.500 Euro investierte die Gemeinde Türkenfeld in diese Ladesäule, welche von den Stadtwerken Fürstenfeldbruck betrieben wird. Rund 80 Prozent der Investitionssumme deckt das Bundesförderprogramm „Ladeinfrastruktur vor Ort“ ab. Ausgestattet mit einem Stecker des Typs 2, ist eine Aufladung mit bis zu 22 Kilowatt, je nach Fahrzeugtyp, möglich. 

„Mit dieser Ladesäule bauen wir die Möglichkeiten zum Laden im Umland weiter aus. Damit nehmen wir Elektrofahrzeugfahrern die ‚Angst‘ unterwegs mit leerem Akku stehenzubleiben“, fügt Andreas Wohlmann hinzu. „Zudem gestalten wir den Ladevorgang an den Ladesäulen mit unserer FFBemobil-Ladekarte einfach und unkompliziert. Sobald der Ladevorgang mit einer Ladekarte autorisiert und das Fahrzeug dann mittels Stecker an die Ladesäule angeschlossen ist, wird mit 100 % Ökostrom und damit garantiert CO2-neutral geladen.“


Ladekarte 
Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck sind Mitglied im Verbund ladenetz.de. Dadurch erhalten die Kunden an allen Ladenetz-Stationen Strom – unabhängig davon, wo geladen wird. Die lademap von ladenetz.de zeigt alle vorhandenen Ladesäulen, die im Ladeverbund vorhanden sind.

Eine FFBemobil-Ladekarte kann man direkt bei den Stadtwerken Fürstenfeldbruck beantragen. Dafür werden keine Anmeldegebühren erhoben, jedoch ist eine Grundgebühr von 2,50 Euro pro Monat zu zahlen. Beim Laden an den Säulen der Stadtwerke Fürstenfeldbruck werden 32 Cent pro Kilowattstunde berechnet. 

Übersicht über alle bestehenden Ladesäulen der Stadtwerke FFB
1.        Cerveteristraße 2                         6 x 22 kW
2.        Klosterstraße (AmperOase)                 2 x 22 kW
3.        Am Engelsberg                         2 x 22 kW
4.        Otl-Aicher-Straße                        2 x 22 kW
5.        Bullachstraße                                2 x 22 kW
6.        Volksfestplatz                                2 x 22 kW
7.        Frühlingsstraße                        2 x 22 kW
8.        Inning-Landsberger Straße                2 x 22 kW 
9.        Mammendorf                                2 x 22 kW
10.        Moorenweis                                2 x 22 kW
11.        Dachauer-/ Feuerhausstraße                2 x 22 kW
12.        Landratsamt                                2 x 22 kW
13.        Wörthsee - Rathaus                        2 x 22 kW
14.        Türkenfeld-Zankenhausener Straße        2 x 22 kW



Vorstand der Teilnehmergemeinschaft "Dorfentwicklung Türkenfeld" neu gewählt – Auszug aus der Pressemitteilung vom 04.05.2022
Im Rahmen einer vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern geleiteten Versammlung wurde am 3. Mai 2022 der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft für eine Amtszeit von sechs Jahren neu gewählt. Rund 40 Bürgerinnen und Bürger waren dazu in den Linsenmann-Saal gekommen. Die Bedeutung der formal als „Flurneuordnung und Dorferneuerung“ bezeichneten Maßnahme kann nach den Worten von Bürgermeister Emanuel Staffler nicht hoch genug eingeschätzt werden. „Viele Projekte wie beispielsweise die Neugestaltung des Ortszentrums waren nur durch die finanzielle und planerische Hilfe des Freistaats im Rahmen der Dorfentwicklung umsetzbar“, so Staffler weiter. Gleichzeitig helfen die Strukturen der Dorfentwicklung, im guten Miteinander zwischen Bürgerschaft und Gemeinderat Akzente zu setzen.

Gewählt wurden in geheimer Wahl (Reihung gem. Abstimmungsergebnis):
Für Türkenfeld drei Vorstandsmitglieder: Rehm Ursula, Meißner Gerhard, Maier Brigitte / Stellvertreter: Konrad, Dr. Peter, Holupirek Katinka, Wirth Daniel
Für Zankenhausen ein Vorstandsmitglied: Well Hans / Stellvertreter: Palme Ottmar 
Für Pleitmannswang ein Vorstandsmitglied: Widmann Johann / Stellvertreter: Niedermair Ulrich.
Kraft Amtes Mitglied im Vorstand ist Bürgermeister Emanuel Staffler.

Nach erfolgter Wahl soll im nächsten Schritt Ende Juni ein gemeinsamer Workshop mit Mitgliedern des Gemeinderats stattfinden. Ziel ist eine Bestandsaufnahme und die Festlegung der nächsten Projektschwerpunkte. Schon auf den Weg gebracht ist dabei der zweite Bauabschnitt zum Ausbau der Bahnhofstraße mit Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes. 

Schon gewusst?
Die Teilnehmergemeinschaft, kurz TG, ist zentrales Organ der Dorfentwicklung und eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie arbeitet in enger Abstimmung mit Bürgermeister und Gemeinderat. Die Projekte und Maßnahmen müssen i. d. R. immer in beiden Gremien durch einen Mehrheitsbeschluss bestätigt werden. Die notwendigen Mittel sollen zudem im jährlichen Haushaltsentwurf eingestellt und genehmigt werden, sofern sie eine gewisse Höhe überschreiten (vgl. Geschäftsordnung des Gemeinderats).
Vertreten wird die TG durch den gewählten Vorstand. Alle Grundstückseigentümer und Erbbauberechtigten im Verfahrensgebiet (Gemeindegebiet Türkenfeld) gehören automatisch der TG an. Sie wählen den Vorstand und können für den Vorstand kandidieren. Der Erste Bürgermeister ist automatisch Mitglied im Vorstand. Den Vorsitz führt seit 2015 Luciana Pavoni vom Amt für Ländliche Entwicklung.

Was in der Vergangenheit erreicht werden konnte:
Seit 2015 hat der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft (TG) neben der Sanierung der Bahnhofstraße auch noch diese Maßnahmen realisiert oder gefördert: 
Sanierung der Türkenfelder Straße in Zankenhausen (2018 abgeschlossen), Förderung Hausnamenschilder in Zankenhausen und Pleitmannswang (2019), Förderung neuer Ortseingangstafeln (2020), Durchführung einer Pflanzaktion und Bezuschussung der Pflanzen (2020), Förderung von 3 Panoramatafeln (2021), Förderung der Renovierung des Rathaussaals (2021)


Foto (Filgertshofer):
vordere Reihe von links: Luciana Pavoni (Amt f. ländliche Entwicklung), Katinka Holupirek, Ulla Rehm, Bürgermeister Emanuel Staffler.
hintere Reihe von links: Ottmar Palme, Hans Well, Daniel Wirth, Ulrich Niedermair, Johann Widmann, Dr. Peter Konrad
nicht auf dem Foto: Brigitte Maier, Gerhard Meißner


Robinie im Bereich Römerstraße / Ammersee Straße muss nach Begutachtung kurzfristig gefällt werden; Standsicherheit laut Gutachter nicht mehr gegeben
Nach entsprechenden Hinweisen fand eine Begutachtung der sehr alten Robinie im Bereich Römerstraße / Ammersee Straße statt. Das Urteil des Gutachters (Qualifikation: gepr. Fachagrarwirt Baumpflege und Baumsanierung, European Tree Technician, FLL - zert. Baumkontrolleur): Es handelt sich um eine Robinie mit stark fortgeschrittener Stockfäule, sowie einem bereits aufgerissenem Zwiesel auf ca. 3m Höhe. Der Baum ist keinesfalls mehr Stand- und Bruchsicher.
Eine Fällung wurde darum aufgrund verschiedener direkt angrenzender Gebäude und dem direkt unter dem Baum verlaufenden Gehweg sowie der Fahrbahn veranlasst.
Über Ersatzpflanzungen kann nachgedacht werden, sobald klar ist, wie mit dem massiven Wurzelstock weiter verfahren wird. Die Fällung ist zu bedauern, da der Baum an dieser Stelle prägend war und ist.






Datenstand vom 02.06.2022 09:12 Uhr