Aktueller Stand Winterdienst-Vertrag / informelle Anfrage des Beauftragten Unternehmers


Daten angezeigt aus Sitzung:  Sitzung des Gemeinderates, 20.05.2020

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat (Gemeinde Türkenfeld) Sitzung des Gemeinderates 08.08.2018 beschließend 4
Gemeinderat (Gemeinde Türkenfeld) Sitzung des Gemeinderates 20.05.2020 ö beschließend 7

Pressetaugliche Texte

Im Rahmen der GR-Sitzung am 08.08.2018 wurde der Winterdienst im Gemeindegebiet neu vergeben. Hintergrund war der Wunsch des bisherigen Winterdienstverantwortlichen, diese Aufgabe in jüngere Hände zu geben. Im Vorfeld der Vergabe wurden mittels öffentlicher Bekanntmachung Angebote eingeholt und durch die Verwaltung bewertet / verglichen.

Der Gemeinderat hat sich am 08.08.2018 entschieden, den Winterdienst in zwei Teile aufzugliedern:
Teil 1 beinhaltet sämtliche Gemeindestraßen im Gemeindegebiet. Hier ist festzuhalten, dass ein Räumschild sowie ein Salz-Streuer im Eigentum der Gemeinde sind und dem Unternehmer zur Verfügung gestellt werden.
Teil 2 beinhaltet ausgewählte und besonders enge Nebenstraßen sowie ausgewählte Rad- und Gehwege sowie den Schloßhof und den Umgriff der Grund- und Mittelschule. Der Auftragnehmer stellt sowohl Fahrzeug wie auch Räumschil d und Salz-Streuer.

Die Aufgliederung in zwei Teile war auch deshalb sinnvoll, weil unterschiedliche Gerätschaften zum Einsatz kommen müssen.

Aufgrund der hohen Anforderungen an die Zuverlässigkeit sowie Qualität der Arbeit im Bereich Winterdienst war dem Gemeinderat wichtig, den Vertrag zunächst für eine kürzere Laufzeit als üblich schließen. Geschlossen wurden die Verträge folglich mit einer Laufzeit von drei Jahren sowie einer 1. Verlängerungsoption von 2 Jahren, sofern keine (einseitige) Kündigung erfolgt.

Somit ergibt sich folgendes Bild hinsichtlich der Vertragslaufzeit:
Ablauf der regulären dreijährigen Vertragslaufzeit: 2021
Ablauf der ersten beschlossenen Verlängerungsoption: 2023

Eine Bewertung der Winterdienstarbeiten hat ergeben, dass Zufriedenheit mit der Qualität der Arbeit sowie insb. der Reaktionsgeschwindigkeit herrscht. Positiv hervorzuheben ist zudem, dass der mit Teil 1 der Arbeiten beauftragte Unternehmer mittlerweile zwei Fahrzeuge im Gemeindegebiet (einer der Fahrer arbeitet gleichzeitig im Gemeindegebiet) einsetzt und den Winterdienst auch in Nachbargemeinden leistet, was zu Synergien führt.

Diskussionsbedarf in der heutigen Sitzung:
Der mit Teil 1 beauftragte Unternehmer plant die Anschaffung einer neuen Zugmaschine. Aufgrund der Mächtigkeit dieser Investition ist ihm an einer gewissen Planungssicherheit gelegen. Er bittet darum die Gemeinde um eine grobe Richtungsaussage (keine formelle Vertragsverlängerung), inwieweit Zufriedenheit mit der bisherigen Arbeit herrscht und grds. auch in Zukunft eine Zusammenarbeit denkbar ist.

Beschluss

Der Gemeinderat nimmt den Sachvortag zur Kenntnis. Stand heute ergeben sich keine Anhaltspunkte, die oben beschriebene erste Verlängerungsoption nicht zu ziehen.

Abstimmungsergebnis
Dafür: 17, Dagegen: 0

Datenstand vom 19.06.2020 10:40 Uhr