Quartiersentwicklung "Achmühle - Füssen-Nord"; Vorstellung der Ergebnisse der natur- und immissionsschutzfachlichen Vorabschätzungen


Daten angezeigt aus Sitzung:  Sitzung des Stadtrates, 23.02.2021

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Stadtrat Sitzung des Stadtrates 23.02.2021 ö beschliessend 5

Sachverhalt

Anlässlich der Klausursitzung am 16. November 2019, die von zwei Vertretern des „architekturforums allgäu“ begleitet wurde, hat diese dem Stadtrat empfohlen, vor einer weiteren Entwicklung des Areals im Norden Füssens (dem früheren Allgäuer Dorf) erst einmal die Grundlagenerhebungen zu veranlassen. Dazu gehöre vor allem die Prüfung bzw. Vorabschätzung, wie sich denn auf diesem potenziellen Siedlungsareal die Belange des Natur- und Landschaftsschutzes bzw. die des Immissionsschutzes in Einklang bringen lassen bzw. wie sich die Situation dort überhaupt darstellt bzw. was dort letztlich überhaupt möglich ist.

Entsprechend dieser Beratung hat die Verwaltung zwischenzeitlich folgende Vorabschätzungen veranlasst:

  • Naturschutzfachliche Vorabschätzung durch das Büro für Landschafts-, Orts- und Freiraumplanung Partnerschaftsgesellschaft Wilhelm Daurer + Meinolf Hasse, Landschaftsarchitekten & Stadtplaner in Wiedergeltingen
und
  • Immissionsschutzfachliche Vorabschätzung durch das Büro Hils Consult GmbH, Ingenieurbüro für Bauphysik in Kaufbeuren

Beide Büros haben im Rahmen der Beratung ihre Ergebnisse und Folgerungen für künftige Entwicklungen auf diesem Areal vorgestellt und erläutert. Dazu wird auf die beiliegenden Anlagen verwiesen.

Eine Entscheidung über das weitere Vorgehen ist heute nicht vorgesehen. Stattdessen wäre es wünschenswert, wenn die Fraktionen das Ergebnis der Vorabschätzungen beraten, sodass dann in einer der nächsten Sitzungen das weitere Vorgehen beraten werden kann.

Diskussionsverlauf

Es wird aus der Mitte des Stadtrates angemerkt, dass die Aussage wegen des Grundwasserstandes nicht nachvollziehbar sei. Aus der Bewirtschaftung der Flächen sei zu erkennen, dass das Gelände dort trocken sei. Im Übrigen sind dort ja Pegelmessstellen vorhanden, von wem auch immer diese stammen.

Angesprochen wurden noch die Pufferstreifen zur Ache hin. Diese sollten großzügig geplant werden, 5 m seien zu wenig.

Datenstand vom 19.03.2021 09:41 Uhr