Fahrradfreundliche Kommune


Daten angezeigt aus Sitzung:  4. Sitzung des Umwelt- und Energieausschusses, 25.10.2016

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Umwelt- und Energieausschuss 4. Sitzung des Umwelt- und Energieausschusses 25.10.2016 ö 6

Sach- und Rechtslage

Herr Dr. Gasser berichtet über die Radwege-Situation und eine gemeinsame Radltour des Gemeinderates am 24.09.2016. Die Route begann am alten Rathaus in Seefeld  und führte über die Hauptstr., Hedwigstr., Hartstr., durch die Unterführung auf die Lindenallee zum Bahnhof Hechendorf. Von dort aus über den Bahnweg, Grundberg, die Seestr. und den Radweg an der Staatsstr. zur Ampelkreuzung. Von dort wieder über die Münchner- und Hauptstr. zurück zum alten Rathaus.
Hier wurden verschiedene Mängel, Schwachstellen, Hindernisse etc. festgestellt. Diese sollen nun besprochen und evtl. behoben werden.

Auf Landkreisebene wird bereits Mitte 2014 ein Alltagsradroutennetz erstellt. Hier wurden durch mehrere Befahrungen ebenfalls verschiedene Mängel etc. festgestellt.
Daraus hat sich dann ein Maßnahmenkataster entwickelt. Hier werden Informationen wie Lage, Gemarkung, Mangel, Maßnahme, Kosten etc. dargestellt.

Die Erkenntnisse, die bei der gemeindlichen Radltour gewonnen wurden könnten ebenfalls in ein solches Maßnahmenkataster eingepflegt werden.

Beide Kataster könnten dann zusammengeführt und evtl. einzelne oder mehrere Maßnahmen daraus umgesetzt werden.

Die Erstellung und evtl. Zusammenführung, sowie die Umsetzung von Maßnahmen steht zur Diskussion.

Sitzungsverlauf

Herr Dr. Gasser berichtet über die gemeinsame Radltour und stellt die dabei festgestellten Defizite vor.
Diese werden kurz verglichen mit den Defiziten, die ein Ingenieurbüro im Auftrag des Landkreises für den Bereich Seefeld festgestellt hat. Diese haben ein Maßnahmenkataster für den ganzen Landkreis erstellt.

Die Defizite aus der Radltour sollen nach dem gleichen Muster wie der Maßnahmenkatalog des Ingenieurbüros aufbereitet werden.
Dies wird dann bis Ende des Jahres dem Gemeinderat vorgestellt und es soll dann um machbare Umsetzungen abgestimmt werden.

Herr Dr. Gasser möchte nun noch einmal wissen ob man als Gemeinde eine Mitgliedschaft bei der AGFK anstreben sollte.

Vorteile hier wären, dass das komplette Gemeindegebiet noch einmal von Experten befahren und geprüft wird. Weiter wäre die Umsetzung der Maßnahmen ein stetiger Prozess und würde so das Gemeindegebiet Schritt für Schritt fahrradfreundlicher werden.

Herr Dr. Lindermayer weist darauf hin, dass beim Ausbau von Baugebieten Radwege mit ausreichender Breite berücksichtigt werden sollen.

Datenstand vom 02.04.2019 11:56 Uhr